Einordnung
Oft ist es zielführend, die ersten groben Skizzen der Abläufe nochmals zu überdenken und ein grobes Framework zu entwerfen, in dem wir Inhalte und Funktionalitäten einzelnen Screens zuordnen. Basis eines solchen Frameworks ist die gesamte, in der User Story Map festgehaltene Funktionalität.
Bei der Beschreibung von Szenarien, eines Frameworks und der Key Screens sind wechselseitige Abhängigkeiten zu berücksichtigen. Szenarien können dabei als validierende Komponente genutzt werden, in der die Auswirkungen einer Änderung im Framework unmittelbar in einem konkreten Nutzungsablauf durchdacht werden können.
Die Gestaltung des Frameworks macht es nicht nur erforderlich, über die Aufteilung der Inhalte und Funktionen in unterschiedlichen Interaktionskontexten zu entscheiden, sondern auch über die Wahl geeigneter Patterns (dt. Muster) zur Navigation und zur Darstellung und Bearbeitung von Daten. Hierzu sind Kenntnisse über Patterns und Prinzipien guten Interaktionsdesigns sehr hilfreich.